Kranichsteiner Literaturförderpreis an der Elo entschieden!

von Peter Eikenloff

Die Elo als Gastgeber und Schüler-Jury

Für die Vergabe des mit 5000 Euro dotierten Kranichsteiner Literaturförderpreises wählte die Literaturfonds-Jury aus Bettina Fischer (Literaturhaus Köln), Manuela Reichart (Autorin und Literaturkritikerin), Hans Thill (Lyriker, Übersetzer und Verleger) und Wilfried F. Schoeller (Autor und Literaturkritiker, bekannt als HR-Kulturredakteur) drei Autorinnen für die öffentliche Wettbewerbslesung an unserer Schule aus:

Helene Bukowski, Karoline Menge und Katharina Mevissen – junge Autorinnen, die schon mit früheren Erfolgen neugierig gemacht haben.

Mit noch unveröffentlichten Texten stellten sich dann alle drei Kandidatinnen am 6. Dezember ab 11:30 in einer öffentlichen Lesung und Diskussion in unserer Schule der "Profi-Jury" und den Vertreterinnen des Deutsch-Leistungskurses Q3 von Frau Dr. Ziegler-Hauffe, denn die Schüler-Jury hatte einen eigenen, mit 1000 Euro dotierten Preis zu vergeben, der zwar vom Deutschen Literaturfonds gestiftet wird, aber von den Schülerinnen völlig eigenständig entschieden werden konnte.

Die Eigenständigkeit im Urteil hat der Deutsch-LK denn auch erwiesen: Während Katharina Mevissen mit ihrem Text "Mutters Stimmbruch" den Preis der Literaturfonds-Jury erhalten hat, verlieh die LK-Jury Karoline Menge mit ihrem Romanauszug "Schischuri" den Schülerpreis.

Fotos: Eikenloff

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